Husky-Checkliste

Ein Sibirien Husky ist eine wundervolle Hunderasse, welche aktive Familien begeistern wird. Doch bevor man sich für einen solchen Hund entscheidet, müssen die Checklisten abgehakt werden. Immerhin ist ein Husky nicht der typische Familienhund und besitzt einige individuelle Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Sollte dies nicht der Fall sein, fühlt sich ein Husky schnell unterfordert und gelangweilt. Das kann sogar in Depressionen oder Krankheiten enden. Die Checklisten sollen die Entscheidung erleichtern und zugleich das Zuhause auf den Hund vorbereiten.

Vor dem Kauf:

– Man muss die Eigenschaften und Eigenheiten der Hunderasse kennen und diese berücksichtigen.
– Es muss eine große und passende Umgebung vorliegen. Huskys sind sehr aktive Hunde, die viel Rennen und Laufen.
– Liegt ein Garten vor, muss dieser großräumig umzäunt sein. Der Zaun sollte eine stattliche Höhe aufweisen, denn Huskys können hoch springen.
– Die Wohnsituation sollte ausreichend groß sein. Ein Husky gehört zwar nicht zu den größten Hunderassen, benötigt aber dennoch einen Rückzugsort und seinen Freiraum.
– Sollte das neue Zuhause in einer warmen Region liegen, sollte man sich schon vorher darüber Gedanken machen, wie man den Husky das Leben im Sommer ein wenig erleichtert.
– Es sollten ausreichend viele Spazierwege zur Verfügung stehen, denn ein Husky erkundet gern neue Gegenden.
– Genügend Zeit ist ein Muss. Damit ein Husky glücklich ist, sollte mindestens drei Stunden Spaziergang pro Tag eingeplant werden.
– Sinnvoll ist über eine Hundehaftpflichtversicherung oder -krankenversicherung nachzudenken.

Die nötigen Kleinigkeiten:

– Bereits vor dem Kauf ist der Erwerb von einigen Kleinigkeiten notwendig.
– Es muss ein Rückzugsort, am besten eine Decke, ein Körbchen oder etwas Ähnliches, vorliegen.
– Für die Futtergabe ist Futter, ein Napf sowie ein Trinkbehälter wichtig.
– Selbstverständlich benötigt man ein Halsband oder ein Geschirr sowie eine Leine.
– Bei Huskys ist eine Schleppleine zu empfehlen, denn das freie Herumlaufen bei dieser Hunderasse ist eher selten.
– Spielzeug darf auch nicht vergessen werden, wobei es sinnvoll ist, wenn die Persönlichkeit des Hundes jetzt schon bekannt ist.

Beim Kauf:

– Man muss sich überlegen, ob man einen Husky aus dem Tierheim oder von einem Züchter holt.
– Tierheim-Huskys sind recht selten und schnell vergriffen. Manche Tierheime bieten Benachrichtigungen an, falls ein Husky abgegeben wird. In einem solchen Fall muss mehr Zeit investiert werden.
– Tierheim-Huskys können verschiedene Probleme oder Macken aufweisen, welche später abtrainiert werden müssen.
– Der Vorteil vom Tierheim ist, dass die Hunde dringend ein neues zu Hause suchen und sehr dankbar sind.
– Beim Züchter muss darauf geachtet werden, dass es sich um eine vertrauenswürdige und zertifizierte Person handelt.
– Man sollte keine Hunde von zwielichtigen Personen, welche keine Nachweise für die Tiere besitzen, erwerben.
– Vor dem Kauf muss man den Züchter mindestens einmal besucht haben. Es sollte ein Eindruck der Lebenssituation entstehen und was auf einen zu kommt. Darüber hinaus kann sich der ausgesuchte Welpe schon an das eigene Gesicht, den Geruch und die zukünftige Familie gewöhnen. Dadurch fällt ihm die Abkopplung von den Eltern später leichter.
– Der Kauf sollte zertifiziert und urkundlich abgeschlossen werden.

Zuhause:

– Dem Hund muss genügend Zeit zum Eingewöhnen gelassen werden.
– Man muss ihm den Fress- und Wassernapf zeigen.
– Überforderungen dürfen jetzt nicht stattfinden.