Haltung und Pflege

Der Siberian Husky eignet sich gut als Familienhund. Aufgrund seiner freundlichen und aufgeschlossenen Art lässt er sich auch gut als Zweithund halten. Mit Kindern verstehen sie sich in der Regel gut und sind ihnen gegenüber sehr liebenswert. Oft wollen Huskys lieber draußen als in der Wohnung leben. Wer seinen Husky aber ausschließlich im Freien halten möchte, sollte sich mindestens zwei von ihnen anschaffen, da sie gerne in Rudeln leben und äußerst ungerne alleine sind oder ausgeschlossen werden. Die Erziehung eines Huskys kann sehr schwierig sein, da er als sturr gilt. Gerade auf Druck oder Ungeduld reagiert er mit Arbeitsverweigerung. Übungen müssen aus seiner Sicht zudem Sinn machen. Mit viel Geduld kann trotzdem ein Grundgehorsam erreicht werden. Da sie oft als Jagdhunde gehalten wurden, ist ihr Jagdtrieb noch sehr stark ausgeprägt. Dadurch jagt er jegliches Wild und missachtet in dem Fall meistens sein Herrchen.

 

Ein Husky muss körperlich gefordert werden. Dazu bieten sich lange Fahrradtouren an oder auch Zugsport. Das Fell eines Huskys ist sehr pflegeleicht und benötigt nur wenig Pflege (www.pflegewunder.de). Beim Fellwechsel verliert er allerdings sehr große Mengen an Fell. Der Husky muss besonders bei kalten und regnerischen Tagen gefordert werden. Huskys laufen leider nur schlecht an der Leine, wodurch bereits einige Autounfälle entstanden sind. Der Halter eines Huskys muss mit viel Geduld das Laufen an der Leine üben und dabei sehr konsequent seinen Willen gegenüber dem sturen Husky durchsetzen.